Mit einer kurzen Randbemerkung vor einem Auftritt hat EU-Kommissionspräsident JEan-Claude Juncker für Applaus und Gelächter gesorgt.
Mit einer kurzen Randbemerkung vor einem Auftritt hat EU-Kommissionspräsident JEan-Claude Juncker für Applaus und Gelächter gesorgt.
Seine Rede bei der jährlichen Konferenz des Europa-Instituts im italienischen Florenz leitete Juncker mit der Bemerkung ein: “Ich werde mich in Französisch äußern, weil Englisch langsam, aber sicher an Bedeutung verliert in Europa.”
Juncker spricht eine Reihe von europäischen Sprachen fließend, spricht aber regelmäßig Englisch bei internationalen Versammlungen.
Und auch die Franzosen bekamen ihr Fett weg: “Und außerdem haben die Franzosen am nächsten Sonntag Wahlen und ich möchte, dass sie verstehen, was ich über Europa und Völker sage.” Ein Seitenhieb auf mangelnde Fremdsprachenkenntnisse der Franzosen.
Der EU-Kommissionspräsident sagte weiterhin, Großbritanniens Entscheidung zu gehen sei “eine Tragödie”:
“Wir werden fair verhandeln, aber es ist nicht die EU gewesen, die den Briten den Rücken gekehrt habe, sondern genau umgekehrt. Das wird auf Jahre hinaus Folgen haben.”
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Freitag zu Beginn einer Rede am European University Institute in Florenz pic.twitter.com/0v59PoSjgd
— WELT (@welt) 5. Mai 2017