Der Titelverteidiger zeigte große Moral.
Auftakt der Finalserie in der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL: Die Pittsburgh Penguins erwischten einen Start nach Maß: Der Russe Jewgeni Malkin traf mit einem Gewaltschuss zum 1:0. Die Penguins (ohne den nicht eingesetzten Schweizer Mark Streit sowie den verletzten Deutschen Tom Kühnhackl) legten in Person von Conor Sheary und Nick Bonino nach und erhöhten auf 3:0.
Dann waren die Nashville Predators an der Reihe. Mitte des dritten Abschnitts schloss Frederick Gaudreau die Aufholjagd zum 3:3 ab, zuvor waren Ryan Ellis und Colton Sissons für Nashville erfolgreich. Bei den Predators fehlte der verletzte Schweizer Kevin Fiala (Oberschenkelbruch), aber seine Landsmänner Yannick Weber und Roman Josi standen auf dem Eis.
Doch Titelverteidiger Pittsburgh kam wieder: Jake Guentzel und Nick Bonino trafen für die Penguins. Der Endstand lautet 5:3 – das zweite Spiel der Finalserie findet am Samstag in Nashville statt.