May unter Druck

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Keine Feierlaune bei der ersten Kabinettssitzung nach den vorgezogenen Parlamentswahlen vergangene Woche in der Downing Street: Mit Blick auf die politischen Unruhen versuchen die konservativen Minister, eine Minderheitsregierung auf die Beine zu stellen.

Die angeschlagene Premierministerin Theresa May will das von ihr selbst verursachte Chaos auch selbst wieder in Ordnung bringen. Dieses Zitat bestätigen mehrere Teilnehmer der Sitzung.

Die schottische Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon hält Mays Brexitpläne nicht mehr für glaubwürdig:

“Der Regierungsansatz für einen harten Brexit ist tot und nicht mehr tragfähig. Ich rufe heute zu einem Prozess auf, der offen dafür ist, mehr Stimmen, alle Parteien und alle vier Nationen Großbritanniens einzubeziehen, außerdem muss die Mitgliedschaft im Binnenmarkt im Mittelpunkt stehen.”

Laut Medienberichten könnte sich die für nächste Woche geplante Wiedereröffnung des Parlaments verzögern, um Verha ndlungen für eine Minderheitsregierung mehr Zeit zu geben. Auch die für den gleichen Tag geplante Aufnahme der Austrittsverhandlungen mit Brüssel könnte sich laut Brexit-Minister David Davis verschieben.

Wer Politik zum Spiel macht, verliert. Nach Cameron weiß das jetzt auch May. Hoffe, Verhandlungen UK-EU werden jetzt nicht noch schwieriger.

— Martin Schulz (@MartinSchulz) 9. Juni 2017

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