Argentinien: Gewaltsame Proteste gegen Sparpolitik

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Militante Gruppen demonstrieren in Buenos Aires gegen die Sparpolitik der Regierung.

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In Argentinien hat es gewaltsame Proteste gegen die Sparpolitik der Regierung und die wachsende Arbeitslosigkeit gegeben. Mehrere Dutzend vermummte Demonstranten blockierten mit brennenden Reifen eine Hauptstraße in Buenos Aires. Die Polizei rückte mit Wasserwerfern, Tränengas und Gummigeschossen gegen die wütende Menge vor.

Mehrere Menschen wurden festgenommen. Es gab aber keine offiziellen Angaben über die Zahl der Verhafteten und Verletzten.

Laut Angaben lokaler Medien stammen die Demonstranten aus einer Reihe linker radikaler Gruppen. Sie beschuldigen Präsident Mauricio Macri, mit seiner Politik Armut und Ungleichheit in dem südamerikanischen Land zu befördern. Macri bemüht sich, Sparmaßnahmen durchzusetzen, um die Wirtschaft des verschuldeten Landes wieder auf Kurs zu bringen. Wahlen im Oktober könnten seine Pläne durchkreuzen.

En un clima de tensión, el Gobierno desalojó a piqueteros y hubo ocho detenidos https://t.co/p6ZgEdheXbpic.twitter.com/4XeOxAAwkT

— Clarín (@clarincom) 29. Juni 2017

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