In Moskau hatte die diesjährige Seidenstraßen-Rallye begonnen. Am 8. Juli ging es los.
Die Strecke, eine Herausforderung für Fahrer und Wagen. Durch Russland ging es, durch Kasachstan ins chinesische Xi’an.
Matsch, Staub, Gras, das Terrain verlangte den Fahrern alles ab.
Bei den Autos dominierte Peugeot das Rennen von Anfang an.
Sebastien Loeb und Stephane Peterhansel wechselten sich an der Spitze ab. In Etappe 4 verlor Peterhansel nach einem Crash drei Stunden, was Loeb einen bequemen Vorsprung verschaffte.
Aber der Neunfach-Champ hatte dann in der 9. Etappe das Pech auf seiner Seite. Unfall, Verletzung, Renn-Aus.
Das wiederum kam Titelverteidiger Cyril Despres zugute, der sich schließlich die Krone holte.
Bei den Trucks machte Kamaz das Rennen, dominierte die Rallye von Anfang an.
Anfangs lag Martin Kolomy noch vorn, dann übernahm Dimitri Sotnikow die Spitze nach Etappe 5.
Und die Kamaz-Armada fuhr bis zum Schluss vorneweg, am Ende gab’s den Hattrick für die Blauen: Sotnikow vor Schibalow und Mardejew.