Obama bricht Twitter-Rekord

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Von Euronews
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Worte gegen Hass und Rassismus brechen auf Twitter alle Rekorde: Der ehemalige US-Präsident Barack Obama holt mit einem Zitat von Nelson Mandela so viele Daumen-hoch wie kein Tweet zuvor.

“Niemand hasst von Geburt an jemanden aufgrund dessen Hautfarbe, dessen Herkunft oder dessen Religion.” Mit diesem Zitat des Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela sprach Barack Obama nach den rechtsextremen Ausschreitungen in Charlottesville scheinbar vielen Twitter-Nutzern aus dem Herzen: Der Tweet wurde zum bisher meistgelikten Eintrag in der Geschichte von Twitter. Bereits am Mittwochvormittag hatte die Nachricht mehr als drei Millionen Likes erreicht und war mehr als 1,2 Millionen mal geteilt worden.

Wie Donald Trump reagiert hat:

What is vital now is a swift restoration of law and order and the protection of innocent lives.#Charlottesvillepic.twitter.com/DB22fgnu6L

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 12, 2017

We must remember this truth: No matter our color, creed, religion or political party, we are ALL AMERICANS FIRST. pic.twitter.com/FesMiQSKKn

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 12, 2017

We will continue to follow developments in Charlottesville, and will provide whatever assistance is needed. We are ready, willing and able. pic.twitter.com/mCTYBgUePi

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 12, 2017

Condolences to the family of the young woman killed today, and best regards to all of those injured, in Charlottesville, Virginia. So sad!

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 12, 2017

Wie Obama reagiert hat:

“No one is born hating another person because of the color of his skin or his background or his religion…” pic.twitter.com/InZ58zkoAm

— Barack Obama (@BarackObama) August 13, 2017

“People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love…”

— Barack Obama (@BarackObama) August 13, 2017

“…For love comes more naturally to the human heart than its opposite.” – Nelson Mandela

— Barack Obama (@BarackObama) August 13, 2017

Die Ausschreitungen bei einer Demonstration von Rechtsradikalen sowie Gegendemonstranten in der US-Stadt Charlottesville in Virginia bringen den US-Präsidenten Donald Trump immer mehr in Kritik. Erst zwei Tage nach den Vorfällen fand er deutlichere Worte: Rassismus sei “böse”, so Trump in einer Rede und die Anhänger des Ku-Klux-Clans und Neonazis seien “Kriminelle”.

Mehr Informationen zu den Rassismusvorwürfen finden Sie hier.

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