Tod im U-Boot: fehlende Leichenteile gefunden

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Dänische Polizeitaucher haben vor Kopenhagen Kopf, Beine und Kleidung der schwedischen Journalistin Kim Wall gefunden

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Dänische Taucher haben den Kopf der im August verschwundenen schwedischen Journalistin Kim Wall gefunden. Der Kopf wurde zusammen mit den Beinen und Kleidung in mit Metall beschwerten Taschen in der Ostsee vor Kopenhagen gefunden. Mit Hilfe von Gebiss-Daten sei der Kopf identifiziert worden; ihr Torso war bereits Ende August an Land gespült worden.

Wall hatte eine Reportage über den U-Boot Konstrukteur Peter Madsen schreiben wollen und war zuletzt auf seinem selbstgebauten Boot gesehen worden. Madsen steht unter Mordverdacht und sitzt in Untersuchungshaft. Nur Stück für Stück hatte Madsen zugegeben, das die Journalistin überhaupt auf seinem Boot gestorben sei und er es deshalb selbst versenkt habe. Inzwischen hat Madsen Leichenschädung zugegeben, ihr Tod sei aber ein Unglück gewesen. Allerdings weist ihr Körper nach Angaben der Ermittler mindestens 15 Messerstiche auf. Die Staatsanwaltschaft hatte ausserdem Hinrichtungsvideos auf Madsens Rechner gefunden.

Nya bevisen som kan fälla Peter Madsen – omhäktningsförhandling i daghttps://t.co/coMPmp7R4gpic.twitter.com/aFNrAq1Qlq

— Kvällsposten (@Kvallsposten) 3. Oktober 2017

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