Ungarn und Irland sind gemeinsam dagegen, dass innerhalb der EU Steuern vereinheitlicht würden - für sie ein Hindernis für Wettbewerb.
Ungarn und Irland sind gemeinsam dagegen, dass innerhalb der EU Steuern vereinheitlicht würden.
Beide Länder sehen in Steuern, die jedes Land für sich festlegt, eine wichtige Voraussetzung für wirtschaftlichen Wettbewerb.
Der ungarische Regierungschef sagt bei einem Besuch seines irischen Kollegen, Steuersenkungen seien etwas Gutes. Man wolle nicht, dass die eigene Steuerpolitik durch die EU ausgebremst werde.
Europas Wirtschaft sei am stärksten, wenn es unter den Staaten Wettbewerb gebe, wie eben bei der Besteuerung, sagt der Gast aus Irland. Man teile die Ansicht, dass dieser Steuerwettbewerb bleiben solle und sei daher für Souveränität in Steuerfragen.
Sowohl die ungarischen als auch die irischen Steuern für Unternehmen gehören zu den niedrigsten in der Europäischen Union.