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Verwüstet: Bewohner Tongas stehen vor den Trümmern

Verwüstet: Bewohner Tongas stehen vor den Trümmern
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Von Renate Birk mit dpa
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Zyklon "Gita" hat die Hauptinsel Tongatapu quasi dem Boden gleichgemacht.

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Nach dem Zyklon der zweithöchsten Stufe vier stehen die Menschen in dem Pazifikstaat Tonga vor den Trümmern ihrer Häuser. Auch das Parlamentsgebäude machte Sturm "Gita" dem Boden gleich. Der Ausnahmezustand wurde ausgerufen. Der Zyklon war mit Windstößen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde in der Nacht auf Dienstag auf die Hauptinsel Tongatapu getroffen.

Wider Erwarten gibt es keine Meldungen über Tote. Das überrascht auch den Direktor des Katastrophenschutzes, Leveni 'Aho: "Ich war mir sicher, dass es Tote geben musste, so schlimm wie das war. Wir hatten wahnsinniges Glück."

Graham Kenna von Tongas Katastrophenmanagementbehörde sagt: "Es ist traurig, denn viele der traditionellen Gebäude sind zerstört. Viele Häuser haben ihre Dächer verloren oder Teile der Häuser sind weg."

Die neuseeländische Luftwaffe hat mit Hilfslieferungen begonnen. Auch Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz und die Heilsarmee schicken von Neuseeland aus Hilfe.

Tongatapu: Dem Boden gleichgemacht

Tonga besteht aus 45 bewohnten und mehr als 120 unbewohnten Inseln. Auf Tongatapu leben an die 100.000 Menschen. Der Sturm zieht nun weiter in Richtung der zu Fidschi gehörenden Lau-Inseln.

Notstand im Pazifikstaat Tonga
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