Umstrittene Trump-Äußerung nach Schulschießerei

Umstrittene Trump-Äußerung nach Schulschießerei
Von Euronews
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Nach der Schulschießerei von Florida sorgt der Präsident bei seinen Gegnern wieder für Ärger. Er deutete an, er hätte in dieser Lage - im Gegensatz zu einem Schulpolizisten - wohl eingegriffen, auch ohne Waffe.

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Nach der Schulschießerei von Florida sorgt der amerikanische Präsident bei seinen Gegnern wieder für Unverständnis.

Bei dem Blutbad waren in einer Oberschule siebzehn Menschen erschossen worden. Angeklagt ist ein Neunzehnjähriger, ein ehemaliger Schüler der Schule.

Donald Trump bezog sich in einer Rede auf den Vorwurf gegen einen Schulpolizisten, dieser sei während des Blutbads außerhalb der Schule geblieben und habe nicht eingegriffen. Ähnliche Vorwürfe gegen drei andere Polizisten sind bisher ungeklärt.

Trump nannte so ein Verhalten abstoßend. Was ihn selbst angehe, sagte er weiter, so wisse man es natürlich erst, wenn man in dieser Lage sei: Aber er glaube schon, dass er hineingelaufen wäre, auch ohne eine Waffe zu haben.

Der Angeklagte hatte die Tatwaffe legal gekauft. Seitdem wird in den USA wieder verstärkt über das Recht auf Waffenbesitz debattiert.

Trump schlug unter anderem eine Bewaffnung von Lehrern vor, ebenso eine strengere Überprüfung von Waffenkäufern durch Bundesbehörden.

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