Gerhard Schröder wegen "Affäre" mit südkoreanischer Verlobten verklagt

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Von Alexandra Leistner
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Der Ex-Mann der südkoreanischen Verlobten von Gerhard Schröder verklagt den deutschen Altkanzler wegen "unerträglicher seelischer Belastung".

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Der Ex-Mann der südkoreanischen Verlobten von Gerhard Schröder hat den deutschen Ex-Kanzler wegen "unerträglicher seelischer Belastung" verklagt.

Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Demnach verlangt der nicht namentlich genannte Kläger 100 Millionen Won (umgerechnet 77.000 Euro).

Bis 2015 waren in Südkorea außereheliche Affären strafbar - sowohl für den untreuen Ehepartner als auch die Person, mit der das Verhältnis eingegangen wurde.

Teilweise wurden Seitensprünge sogar mit Gefängnisstrafe belegt. Und auch heute noch werden immer wieder Zivilklagen eingeleitet - wie im Fall Gerhard Schröder.

Im Januar hatte der 74-Jährige bekannt gegeben, dass er die 26 Jahre jüngere Übersetzerin Soyeon Kim heiraten werde.

Allerdings soll die Beziehung zwischen Schröder und Soyeon Kim schon begonnen haben, als letztere noch verheiratet war. Wie Yonhap schreibt, soll dies dem Ex-Mann "unerträgliche seelische Qualen" bereitet haben.

Schröder und seine Verlobte wollen sich im Herbst das Jawort geben und so die fünfte Ehe des Altkanzlers besiegeln.

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