Die mit Raketen bestückten Schiffe werden vor der Küste Syriens gebraucht, falls plötzlich Terroristengruppen auftauchen, so der russische Präsident.
Russische Kriegsschiffe mit Marschflugkörpern sollen weiterhin im Mittelmeer vor der syrischen Küste patrouillieren. Das hat Präsident Wladimir Putin bekanntgegeben. Denn in Syrien bestehe immer noch die Gefahr, dass plötzlich Terroristengruppen auftauchen, so der Kremlchef.
Bereits dieses Jahr 102 Schiffe und U-Boote
Allein in diesem Jahr sollten 102 Schiffe und U-Boote abwechselnd im Mittelmeer wachen, und das bewaffnet mit Raketen (Marschflugkörpern) des Typs Kalibr. Moskau hat dabei schon mehrfach syrische Regierungsgegner von seinen Kriegsschiffen aus beschossen.
Russische Schiffe auch im Atlantik und Pazifik
Die russische Marine habe ihre Einsatzgebiete in den vergangenen Jahren ausgeweitet, sagte Putin der Agentur Interfax zufolge bei einer Beratung über die Rüstungsindustrie. Russische Schiffe seien im Mittelmeer, auf dem Atlantischen und dem Pazifischen Ozean aktiv. "Eine hohe Kampfkraft der Marine ist wichtig, um unsere wirtschaftliche Unverwundbarkeit, das strategische Gleichgewicht und unsere nationalen Interessen zu sichern", sagte der russische Präsident.