Von Euronews
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Die Grabbeigaben waren in den 1880er Jahren in Alaska gestohlen worden.
Das Ethnologische Museum Berlin hat neun Ausstellungsstücke an den in Alaska beheimateten Chugach-Volksstamm zurückgegeben. Die Grabbeigaben aus Holz waren während einer vom damaligen Königlichen Museum für Völkerkunde in Auftrag gegebenen Forschungsreise in den 1880er Jahren geraubt und nach Deutschland gebracht worden. Die Gegenstände, darunter Masken und Fragmente, gehörten deshalb nicht in das Berliner Museum, betonte der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Hermann Parzinger.