Höhlendrama in Thailand: 7. Tag ohne Lebenszeichen

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Von Euronews mit dpa reuters
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An der Suche beteiligen sich mittlerweile auch Rettungsmannschaften aus China, den USA und Australien.

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Auch eine Woche nach dem Verschwinden einer Jugend-Fußballmannschaft in einer überfluteten Höhle nahe Chiang Rai in Thailand gibt es kein Lebenszeichen der Vermissten.

Die zwölf Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren waren gemeinsam mit ihrem 25 Jahre alten Trainer in die rund 10-Kilometer lange Höhle Tham Luang eingestiegen. Die Behörden vermuten, dass die Gruppe von einer Sturzflut überrascht und tiefer in die Höhle hinein getrieben wurde.

Seitdem untersuchen die Einsatzkräfte mehrere Höhleneingänge. Einheiten der Marine sind bemüht, das Wasser aus dem verzweigten Untergrund abzupumpen. Wenn der Pegel zurück ginge, seien Taucher bereit, hineinzuschwimmen.

Mehrere Angehörige der Vermissten haben inzwischen vor der Höhle ein provisorisches Zeltlager bezogen. An der Suche beteiligen sich auch internationale Rettungsmannschaften, unter anderem aus den USA, China und Australien. Die herrschende Regenzeit erschwert die Bedingungen für die Einsatzkräfte.

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