In einer altägyptischen Grabanlage haben Forscher der Uni Tübingen gemeinsam mit ägyptischen Kollegen eine vergoldete Mumienmaske entdeckt. Die Wissenschaftler sprechen von einer Sensation.
Südlich von Kairo, in Sakkara, hat ein deutsch-ägyptisches Forscherteam eine Mumienmaske entdeckt.
Sie ist um die 2500 Jahre alt, aus Silber und teilweise vergoldet.
Eine Sensation, so die Forscher.
Und Ägyptens Altertumsminister Khaled El-Anany sagt e: "Es ist ausgesprochen selten, eine vergoldete Silbermaske zu finden. Bisher wurden erst zwei solcher Masken entdeckt, daher ist dies ein sehr schöner Fund."
In der Nekropole Sakkara untersuchen Forscher der Uni Tübingen seit 2016 mit Kollegen eine größere Grabanlage.
In dieser fanden sie neben anderen Artefakten auch die Maske.
Sie lag den Angaben zufolge in rund 30 Metern Tiefe auf dem Gesicht einer Mumie.