Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, hat in Mazedoniens Hauptstadt Skopje, Ministerpräsident Zoran Zaev die volle Unterstützung für die Lösung des Namensstreits mit Griechenland zugesagt.
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz, hat in Mazedoniens Hauptstadt Skopje, Ministerpräsident Zoran Zaev die volle Unterstützung für die Lösung des Namensstreits mit Griechenland zugesagt.
Die Bevölkerung Mazedoniens soll am 30. September in einem Referendum über den neuen Namen "Nord-Mazedonien" abstimmen:
"Ich darf zunächst einmal ganz herzlich begrüßen, dass es eine Einigung gab, und darf die Bürgerinnen und Bürger von Mazedonien nun einladen, an diesem Referendum auch wirklich teilzunehmen. Und vor allem auch dem Lösen des Namensstreits und somit der europäischen Perspektive eine Zustimmung zu erteilen".
Das Referendum ebnet Mazedonien den Weg für die Mitgliedschaft in der NATO und der EU. Dazu Ministerpräsident Zoran Zaev:
"Ich glaube auch, dass Premierminister Alexis Tsipras und Außenminister Nikos Kotzias sicherstellen werden, dass das Abkommen im griechischen Parlament erfolgreich angenommen wird. Die große Mehrheit der Menschen in Griechenland glaubt, dass diese Abmachung auch für sie gut ist. Dieses Ergebnis ist gut für die Region und für die gesamte Europäische Union".