Trump will für 2019 Obergrenze von 30.000 Flüchtlingen

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Von Euronews
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Geplant sei eine Obergrenze von 30 000 Menschen für das Wirtschaftsjahr 2019, so US-Außenminister Mike Pompeo in Washington.

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Die US-Regierung will im kommenden Jahr deutlich weniger Flüchtlinge ins Land lassen als bisher. Geplant sei eine Obergrenze von 30 000 Menschen für das Wirtschaftsjahr 2019, so US-Außenminister Mike Pompeo in Washington.

Das wären 15 000 weniger als im laufenden Wirtschaftsjahr 2018, hier galt eine Begrenzung auf 45000 Migranten. US Präsident Barack Obama hatte das Maximum zum Ende seiner Amtszeit 2016 noch bei 110 000 Flüchtlingen festgesetzt:

"Die Vereinigten Staaten erwarten, dass 2019 bis zu 310.000 Flüchtlinge und Asylbewerber zu bewältigen sind. Unter Berücksichtigung der neuen Flüchtlingsgrenze schlagen wir vor, bis zu 30.000 Flüchtlinge neu anzusiedeln und bis zu 280.000 Asylsuchende abzulehnen".

Damit hat die Regierung von US-Präsident Donald Trump die Aufnahmebereitschaft für Schutzsuchende drastisch gesenkt. Der restriktive Kurs in der Migrationspolitik stößt auf große Kritik bei den Demokraten.

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