Drastischer Rückgang: 60 Prozent weniger Wildtiere

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Von Euronews
Drastischer Rückgang: 60 Prozent weniger Wildtiere

Der Bestand der Wildtiere ist in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen. Aus dem Bericht des WWF geht hervor, dass die Zahl der in Wildnis lebenden Tiere zwischen 1970 und 2014 um fast 60 Prozent geschrumpft ist. Hauptgrund ist dem Weltzustandsbericht zufolge der Verlust von Lebensraum durch Landwirtschaft, Bergbau und die Ausbreitung der Städte.

Scharfe Kritik übten die Tierschützer an der Entscheidung Chinas, den Handel von Tigerknochen und Nashornhörnern zu lockern. Peking hatte ein jahrzehntelang geltendes Verbot gekippt. Dadurch dürfen in Zukunft Hörner und Knochen für Forschung und Heilung verwendet werden, sorfern die bedrohten Tiere auf Farmen gezüchtet wurden. Dieser Handel werde streng kontrolliert werden, hieß es aus Peking.