Santiago: Straßenschlachten nach Mapuche-Mord

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Von Euronews
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In der chilenischen Hauptstadt kam es zu Protesten in Folge eines Mordes, der Mitte November stattfand.

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In der chilenischen Hauptstadt Santiago haben sich Demonstranten Straßenschlachten mit der Polizei geliefert.

Nach Angaben örtlicher Medien wurden mehrere Polizisten verletzt. Die Demonstranten beklagten unverhältnismäßige Gewalt seitens der Sicherheitskräfte, die Reizgas und Wasserwerfer einsetzten. Gewaltbereite Demonstranten warfen Gegenstände auf die Beamten.

Mitte November war ein zur Volksgruppe der Mapuche gehörender Bauer von einem Polizisten mit einem Kopfschuss getötet worden. Eine Spezialeinheit der Polizei hatte in der Gegend eigenen Angaben nach Autodiebe verfolgt. Seit der Tat kommt es zu Protesten. Die Volksgruppe der Mapuche leistete bereits im 17. Jahrhundert den Kolonisatoren Widerstand. Auch heutzutage werfen sie den Behörden unter anderem Unterdrückung vor.

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