Ein Autofahrer hat auf Feiernde in Tokio zugesteuert und dabei acht Menschen verletzt.
In der japanischen Hauptstadt Tokio ist ein Auto in Fußgänger gefahren und hat dabei acht Personen verletzt.
Die Tat ereignete sich kurz nach Mitternacht am Silvesterabend im beliebten Ausgehviertel Harajuku.
Die Straße war für den Verkehr gesperrt und voll von Menschen, die auf dem Weg zum Meiji-Schrein für Neujahrsgebete waren.
Der 21-jährige Fahrer des Wagens wurde von der Polizei festgenommen. Er wollte nach eigenen Angaben einen Terroranschlag verüben und damit gegen eine Hinrichtung protestieren. Ob damit eine einzelne Hinrichtung oder das System der Todesstrafe an sich gemeint war, blieb zunächst unklar.
Japan gehört zu den wenigen Industrieländern, die an der Todesstrafe festhalten.