Spanien macht Fortschritte beim Abbau der Arbeitslosigkeit und hat die niedrigste Erwerbslosenquote seit zehn Jahren erreicht. 2008 war eine Immobilienblase geplatzt, jahrelang litten alle Sektoren unter den Folgen
Spanien macht Fortschritte beim Abbau der Arbeitslosigkeit und hat die niedrigste Erwerbslosenquote seit zehn Jahren erreicht. Dabei wurde der saisonbedingte Verlust von Jobs im Tourismus-Sektor durch neue Stellen in der Landwirtschaft und am Bau mehr als wettgemacht.
Im vierten Quartal 2018 fiel die Arbeitslosenquote leicht auf 14,45 Prozent von 14,55 Prozent im Sommer, so das Nationale Statistikamt (INE) - macht im letzten Quartal 21.700 weniger Jobsucher als im Vorquartal.
IMMOBILIENBLASE KNALLTE ÜBERALL JOBS WEG
Im Zuge der Konjunkturerholung hat sich die Zahl der Spanier ohne Job in den vergangenen Jahren stetig verringert, Anfang 2013 lag der Rekordwert bei fast 27 Prozent. 2008 war eine Immobilienblase geplatzt, jahrelang litten alle Sektoren unter den Folgen.
Allerdings: Im EU-Vergleich (November 2018) steht Spanien (Eurostat-Wert 14,7 %) nur knapp besser da als Griechenland, mit 18,6 Prozent Träger der roten Laterne – weit abgehängt vom EU-Schnitt (6,7 %).
su