Trump und May schütteln zunächst keine Hände

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Das Treffen des US-Präsidenten mit der scheidenden Premierministerin ist an der Tür der Downing Street nicht wirklich herzlich.

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Beim ersten Treffen von Theresa May mit Donald Trump - gleich nach der Wahl des Geschäftsmmanes zum US-Prâsidenten - waren die beiden händchenhaltend ums Weiße Haus in Washington spaziert. An diesem Dienstag in London war die Stimmung beim Aufeinandertreffen ganz anders.

Der erwartete Handschlag zwischen den beiden blieb - zunächst - aus, als Trump und First Lady Melania von May und ihrem Ehemann Philip im britischen Regierungssitz Downing Street in London empfangen wurden. Nach der Begrüßung verschwanden die beiden Paare hinter der schwarzen Tür des Regierungssitzes für Gespräche.

Trumps Verhältnis zu May wurde immer wieder erschüttert von dessen öffentlicher Kritik am Brexit-Kurs der Regierungschefin und Sympathiebekundungen für ihren innerparteilichen Widersacher Boris Johnson.

Trump legte kurz vor seiner Ankunft zu einem Staatsbesuch in Großbritannien in Interviews mit britischen Zeitungen noch einmal nach. Meinungsverschiedenheiten gibt es auch hinsichtlich Trumps Position zum Atomabkommen mit dem Iran, zum Klimawandel und dem Umgang mit dem chinesischen Telekomkonzern Huawei.

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