Für 1,8 Milliarden Muslime weltweit beginnt das Opferfest

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Von Euronews mit dpa
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Das Opfefest Eid al-Adha ist neben dem Fastenbrechen zum Ende des Ramadan das wichtigste islamische Fest.

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Für Muslime weltweit hat das viertägige Opferfest Eid al-Adha begonnen. Es bildet den Höhepunkt des Hadsch, der jährlichen Pilgerfahrt nach Mekka, und ist mit dem Fastenbrechen zum Ende des Ramadan das höchste Fest im Islam.

In Erinnerung an Ibrahim

Laut Überlieferung erinnert es an die Bereitschaft des Propheten Ibrahim, seinen Sohn zu opfern, um Allah seinen Glauben zu beweisen. Dieser verhindert im letzten Moment das Opfer, stattdessen wird ein Widder geopfert.

Für fromme Muslime, die es sich finanziell leisten können, gilt es als Pflicht, zum Fest ein Tier zu schächten und einen Teil des Fleisches an Bedürftige zu verteilen. Weltweit leben Schätzungen zufolge etwa 1,8 Milliarden Muslime. Für viele von ihnen ist das Opferfest eine besondere Zeit. Es werden Verwandte und Bekannte besucht, um gemeinsam zu essen, zu trinken und einander zu beschenken.

Richtet sich nach dem Mondkalender

Am ersten Tag der Feierlichkeiten versam meln sich die Gläubigen in und um Moscheen zu einem festlichen Gebet. Der Beginn des Opferfests richtet sich nach dem islamischen Mondkalender und kann in verschiedenen Ländern variieren. Für Muslime in Deutschland, Österreich und der Schweiz fällt er dieses Jahr auf Sonntag, den 11. August.

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