Krampfadern, rote Augen: Wenn das Büro krank macht

Sie heißt "Emma", eine Art Schaufensterpuppe, die in einem Großraumbüro steht. "Emma" soll auf die Gefahren von Schreibtischjobs aufmerksam machen soll.
Könnte Emma sprechen, würde sie über Rückenschmerzen, Kopfweh und Augenprobleme klagen - körperliche aber auch seelische Schäden, die am Tatort Büro entstehen.
Das geht aus einer Studie des Bürobedarfherstellers Fellowes hervor. Untersucht wurden rund 3.000 Angestellte in Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Demnach sitzen Briten im Schnitt zwischen sieben und neun Stunden täglich am Schreibtisch. Gift für den Körper, meint Higham.
Er empfiehlt mehr Bewegung und regelmäßige Pausen sowie weniger Arbeit am Bildschirm. Das schulterschädigende Tippen sollte durch künstliche Intelligenz mit Sprachsteuerungen abgeschafft werden.
Noch ein Tipp: Walk and Talk-Meetings - Konferenzen im Gehen. Hauptsache Bewegung, so das Fazit der Studie.