Das Unglück habe sich zu Beginn einer Prozession für den getöteten General Soleimani in dessen Heimatstadt Kerman ereignet, berichtete das iranische Staatsfernsehen.
Die Trauerzeremonien für den iranischen General Ghassem Soleimani sind von einer Massenpanik überschattet worden.
Das iranische Staatfernsehen berichtet von mittlerweile mindestens 50 Todesopfern und Dutzenden Verletzten in Soleimanis Heimatstadt Kerman.
Der iranische Armeechef Hussein Salami bekräftigte in Kerman, Vergeltung für die Tötung des Top-Militärs zu üben: "Wir wiederholen noch einmal, dass unser Wille unbeugsam ist. Wir sagen unseren Feinden, dass wir zurückschlagen werden. Aber wenn sie noch einmal handeln, werden wir die Orte in Brand stecken, die sie mögen und die ihnen am Herzen liegen."
Beisetzung neben Kameraden
Der ehemalige Kommandant der Al-Kuds-Brigaden war am Freitag in Bagdad durch einen gezielten US-Luftschlag getötet worden.
Trauerzüge für den als Märtyrer gefeierten Soleimani fanden bereits in mehreren iranischen Städten statt, die größte Prozession führte am Montag durch Teheran. Soleimani soll heute in Kerman zwischen zwei Gräbern von ehemaligen Kameraden beigesetzt werden.