Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass sich die USA in ihrem größten Tief seit der Weltwirtschaftskrise befindet. Eine nie dagewesene Krise im Gesundheitssektor löste einen extremen wirtschaftlichen Abschwung aus.
Die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass sich die USA in ihrem größten Tief seit der Weltwirtschaftskrise befindet. In der größten Volkswirtschaft der Welt brechen Konsum und Finanzströme ein, sogar die Präsidentschaftswahlen Anfang November stehen unter dem Vorzeichen von Corona.
Eine nie dagewesene Krise im Gesundheitssektor löste einen extremen wirtschaftlichen Abschwung aus. Das sind auch die Themen, um die sich die Wähler die meisten Gedanken machen.
Laut einer Umfrage des "Pew Research Center" ist für 79 Prozent der registrierten Wähler die Wirtschaft die größte Sorge. 68 Prozent nennen die Gesundheitsversorgung.
12,5 Millionen Amerikanerinnen und Amerikaner waren im September arbeitslos – nur wenige Wochen, vor der Abstimmung. US-Präsident Donald Trump wirbt mit einem wirtschaftlichen Aufschwung um die Wiederwahl:
US-Präsidentschaftskandidat Joe Biden kritisiert, dass die Abgaben der Reichen im Land viel zu gering seien:
Eine Umfrage von NPR und Harvard ergab, dass 46 Prozent der Amerikaner ernsthafte finanzielle Probleme haben. Fast 33 Prozent sagten, sie hätten ihre Ersparnisse aufgebraucht, 20 Prozent könnten kaum noch ihre Miete bezahlen.
Die Weltwirtschaft wird sich erst dann wieder erholen, wenn die Pandemie vorüber und das Virus unter Kontrolle ist. Inmitten dieser Krise finden nun die US-Präsidentschaftswahlen statt - der Ausgang wird nicht nur Folgen für die USA, sondern auch für die ganze Welt haben.