Das knappe Rennen um das Weiße Haus hängt von den Auszählungsergebnisen in wenigen Swing States ab, in denen noch ausgezählt wird.
Es ist ein spannender Wahlkrimi in den USA - oder vielleicht doch eine Horror-Show?
Ob Amtsinhaber Donald Trump oder sein Herausforderer Joe Biden die Präsidentschaftswahl gewonnen hat, ist immer noch offen. Das knappe Rennen hängt von den Auszählungsergebnisen in wenigen Swing States ab, in denen noch ausgezählt wird.
In Georgia liegen beide Kandidaten fast gleich auf
In Pennsylvania, Georgia, Nevada, North Carolina und Alaska laufen die Auszählungen noch. CNN zufolge ist Biden in Georgia mit einem Vorsprung von 917 Stimmung in Führung gegangen.
Das Ergebnis in Alaska wird traditionsgemäß deutlich zugunsten des Republikaners Trump ausfallen. Anders sieht es in den Swing States aus: Der Vorsprung, den Trump in Pennsylvania, Georgia und North Carolina hatte, schrumpft immer weiter. In Georgia liegen beide Kandidaten fast gleich auf. In Pennsylvania und North Carolina ist Trumps Vorsprung nur noch hauchdünn. In Nevada liegt Biden leicht vor.
Biden könnte davon profitieren, dass Stimmen von Briefwählern zuletzt auszählt werden, die in den USA mehrheitlich von demokratichen Wählern abgegeben werden.
Trump hatte den Sieg bereits in der Wahlnacht für sich beansprucht und wollte die Stimmauszählung gerichtlich abbrechen lassen. In den US-Staaten Michigan und Georgia haben Richter die Klagen von Trumps Wahlkampfteam abgewiesen.
Donald Trump kämpft um sein politisches Überleben und spricht auf Twitter von Wahlbetrug, von "legalen" und "illegalen" Stimmen. Vor Anhängern sagte er: _"Wenn wir die legalen Stimmen zählen, gewinne ich leicht. Wenn sie die illegalen Stimmen zählen, können sie versuchen, uns die Wahl zu stehlen." _
Trump-Unterstützer haben seine Worte aufgenommen und skandieren "Stop the steal!" - "Stoppt den Diebstahl!"

Die Freude der Stars und die Tränen von Van Jones (52)
euronewsNach dem Wahlsieg von Joe Biden und Kamala Harris teilen viele Stars ihre Freude in den sozialen Medien mit - und der weinende Van Jones erregt Aufsehen.Joe Biden rief unterdessen zu Geduld auf. Er sagte: "In Amerika ist die Wählerstimme heilig. Auf diese Weise drückt das Land seinen Willen aus. Es ist der Wille der Wähler, der über den Präsidenten der Vereinigten Staaten entscheidet und sonst niemand. Jede Stimme muss ausgezählt werden. Das werden wir zu Ende bringen, und so sollte es sein."