EU-Gipfel rät von Reisen ab, Grenzen bleiben aber offen

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Von Ana LAZARO
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Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf einem Videogipfel über weitere #Coronavirus-Maßnahmen beraten - insbesondere angesichts der ansteckenderen Virus-Varianten.

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Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf einem Videogipfel über weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus beraten. Dabei bereiten die neuen Virus-Varianten Kopfzerbrechen. Diese sind höchst ansteckend und in ihrer Gesamtwirkung unkalkulierbar.

Die EU-Kommission rät von touristischen Reisen generell ab, nicht nur über Grenzen hinweg, sondern auch innerhalb der Länder. Die Grenzen sollen aber - vor allem für den Binnenmarkt, aber auch für Pendlerinnen und Pendler - offenbbleiben.

Deutschland steht Grenzkontrollen zurückhaltend gegenüber - sie sollten nur als allerletztes Mittel eingesetzt werden. Andere Länder, vor allem Belgien, hatten sich für ein befristetes Verbot touristischer Reisen während der Februar-Ferien stark gemacht.

Zur EIndämmung der Varianten des Coronavirus sollen 5 Prozent aller Tests in der EU sequenziert werden. Nur in zwei EU-Ländern werden derzeit 10 Prozent der Proben daraufhin untersucht, ob sie mutierte Viren enthalten, teilte die EU-Kommissionschefin mit.

Journalist • Stefan Grobe

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