Internationale Helfer im Einsatz gegen Waldbrände in Griechenland

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Von Euronews mit dpa
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Königliche Sommerresidenz Tatoi niedergebrannt

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Auf der Halbinsel Peloponnes wüten die Feuer weiter, doch ist die Lage etwas besser als am Vortag, so der griechische Feuerwehrchef Stefanos Kolokouris. Das liege nicht zuletzt an den vielen internationalen Helfern. 

Insgesamt sind in der Region 578 Feuerwehrleute mit 181 Fahrzeugen im Einsatz. Unterstützt werden sie von sieben Löschflugzeugen und sieben Löschhubschraubern. 

Bei den Bränden im Norden der griechischen Hauptstadt Athen sind weite Teile des Waldes sowie zahlreiche Gebäude des ehemaligen Sommerpalastes der 1974 abgesetzten königlichen Familie Griechenlands in Tatoi zerstört worden. Der Sommerpalast und sein Wald sollten zu einem Museum und Ausflugsziel werden. Die Arbeiten dafür sollen nun trotz der schweren Schäden fortgesetzt werden, kündigte das griechische Kulturministerium an.

Auf der zweitgrößten griechischen Insel Euböa gab es weiterhin viele, aber kleinere Brände. Weil die Rauchentwicklung nicht mehr so stark war, konnten die Löschflugzeuge und -hubschrauber besser löschen. Einen Hoffnungsschimmer liefert zudem das Wetter: Es sind auf der Insel Regenfälle angekündigt.

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