In Italien hat die Polizei bei landesweiten Razzien gegen mutmaßliche Impfgegner verschiedene Waffen sichergestellt.
In Italien hat die Polizei bei landesweiten Razzien gegen mutmaßliche Impfgegner verschiedene Waffen sichergestellt.
Die Operation zielte auf Mitglieder einer Gruppe namens "Guerrieri", zu deutsch Krieger, ab, die gewalttätige Aktionen geplant haben sollen.
"Nach der anfänglichen Aufstachelung zur Gewalt haben sie Waffen besorgt. Sie wollten während einer am 11. September in Rom geplanten Demonstration Gewalt anwenden. Dies markiert einen Unterschied zum klassischen "Tastaturkrieger"", so der Direktor für polizeiliche Ermittlungen und Spezialeinsätze Guido D`Onofrio.
Die in Italien als «No Vax» bezeichneten Gegner der Covid-19-Impfungen und der Corona-Maßnahmen der Regierung hätten sich in Gruppenchats des Dienstes Telegram verabredet, hieß es weiter.
Die Ermittler durchsuchten Wohnungen in Rom, Mailand,Bergamo, Reggio Emilia, Venedig und Padua.