Feuerwehrleute auf Sizilen haben mit einem fünfstündigen Rettungseinsatz und schwerem Gerät einen kleinen Hund befreit, der in einer Felsspalte gefangen war.
Feuerwehrleute auf Sizilen haben mit einem fünfstündigen Rettungseinsatz und schwerem Gerät einen kleinen Hund befreit, der in einer Felsspalte gefangen war. Das Tier war fast ganz mit Schutt und Erde bedeckt, nur noch seine Schnauze und eine Pfote waren zu sehen.
In dem Dorf Valledolmo in der Nähe von Palermo war der Hund in ein zwei Meter tiefes Loch gefallen. Eine Mannschaft der Feuerwehr rückte aus der sizilianischen Hauptstadt an, die auf Such- und Rettungsmaßnahmen von Menschen und Tieren unter kritischen Bedingungen spezialisiert ist und moderne Technik einsetzt.
Rettung in der Tiefe
Mit einem Presslufthammer wurde der Felsen aufgestemmt und ein Raum geschaffen, der groß genug war, damit einer der Feuerwehrmänner hinuntergreifen und den winselnden Hund herausziehen konnte.
Das Tier wurde in die nächstgelegene Veterinärklinik gebracht und mit Wasser versorgt.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde in Felsspalten und Erdlöcher geraten. In den meisten Fällen gelingt aber dank ihrer Beweglichkeit, Widerstandsfähigkeit sowie geringen Größe eine Rettung.