Leicht hat es der britische Premierminister Boris Johnson nicht zurzeit, nach diversen Skandalen kommen Rücktrittsforderungen von allen Seiten, selbst aus der eigenen Partei.
Leicht hat es der britische Premierminister Boris Johnson nicht zurzeit, nach diversen Skandalen kommen Rücktrittsforderungen von allen Seiten, selbst aus der eigenen Partei. Ein konservativer Abgeordneter hat sogar schon die Seiten gewechselt, auf die Oppositionsbank. So tief sitzt der Frust. Johnson aber hat sich wiederholt geweigert, zurückzutreten. Im Parlament aufgefordert, Verantwortung für den Skandal zu übernehmen, sagte Johnson:
Ein konservativer Abgeordneter ist sogar schon auf die Oppositionsbank. Deren Chef erinnerte an das Bild der 95-jährigen Queen, die sogar während der Trauerfeier für Prinz Philipp die Coronaregeln einhielt - während Johnson feierte.
Johnson besteht darauf, dass keine Parties gefeiert wurden, sondern das es Arbeitstreffen waren. Aber selbst Parteifreunde Johnsons sehen das anders, er müsse zurücktreten:
Eine Regel für sie, eine Regel für uns – so sehen das viele Briten. Die sind zwar leidensfähig, die Lockdown-Parties aber könnten Johnson das Genick brechen.