Russland spielt im Ukraine-Konflikt nun doch die diplomatische Karte

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Von Frank Weinert
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Krieg, Waffen - alles scheint im Ukraine-Konflikt möglich. Doch nun setzt Russlands Außenminister Lawrow auf die diplomatische Karte.

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Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat Präsident Putin vorgeschlagen, dass Moskau in seinen Bemühungen um Sicherheitsgarantien des Westens den diplomatischen Weg fortsetzt: "Wir warnen vor endlosen Gesprächen über die Lösung von Problemen, die heute gelöst werden müssen, aber dennoch muss ich als Chef des Außenministeriums sagen, dass es immer eine Chance gibt."

Verteidigungsminister Sergej Schoigu erklärte, dass die gemeinsamen Militärübungen in Weißrussland beendet würden. Diese Übungen in einem Nachbarland der Ukraine wurden vom Westen als Bedrohung angesehen.

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten erklärten, dass die russische Militäraufrüstung an der ukrainischen Grenze Anlass zu "großer Besorgnis" gebe, und warnten, dass sie bereit seien, ein umfangreiches Paket von Wirtschaftssanktionen zu verhängen, sollte Moskau sich zu einer Invasion in seinem Nachbarland entschließen.

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