Ein 18-Jähriger wird verdächtigt, zwei Lehrerinnen getötet zu haben.
Ein 18-Jähriger, der verdächtigt wird, in der schwedischen Großstadt Malmö zwei Lehrerinnen getötet zu haben, soll aus Hass gehandelt haben. Das berichtet die Zeitung Aftonbladet.
Der Verdächtige sei Schüler der Schule gewesen, in der sich die Bluttat ereignete, er sei zuvor nicht polizeibekannt gewesen, so die Polizeichefin von Malmö. „Wir werden seine Aktivitäten und seine Persönlichkeit untersuchen", sagte sie.
Mit Axt, Hammer und Messer bewaffnet
Der Schüler soll bisherigen Erkenntnissen zufolge mit einer Axt, mit einem Hammer und einem Messer bewaffnet gewesen sein. Der 18-Jährige selbst habe die Polizei gerufen, sich widerstandslos festnehmen lassen und noch vor Ort seine Schuld eingestanden, meldet Aftonbladet. Zum Tatzeitpunkt befanden sich rund 50 Personen in dem Schulgebäude.