Bauernproteste gegen Multis und Freihandelsregeln der WTO

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Von Oscar Valero
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In Genf demonstrieren hunderte Menschen vor der 12. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) für Ernährungssouveränität und gegen Freihandel.

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Nach einem Aufruf von Bauernorganisationen demonstrierten zur 12. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) rund 600 Menschen in Genf gegen die Freihandelsregeln der Welthandelsorganisation. 

Die WTO organisiert letztlich Spekulation, unter anderem mit Nahrungsmitteln, und das gilt heute umso mehr in dem geopolitischen Kontext.
Nicolas Girod
Sprecher des Bauernverbands

Die WTO-Regeln gäben Anreize, die Nahrungsmittelanbau durch Exportrodukte zu ersetzen. Hier privatisieren große multinationale Konzerne Land und natürliche Ressourcen auf Kosten der einheimischen Bauerngemeinschaften, so die Kritiker.

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