In der sibirischen Stadt Irkutsk ist ein Su-30 Kampfjet in ein Wohnhaus gestürzt. Dabei kamen beide Piloten ums Leben. Es ist bereits der zweite Absturz diese Woche.
Ein russischer Su-30 Kampfjet ist am Sonntag in ein zweistöckiges Einfamilienhaus in der sibirischen Stadt Irkutsk gestürzt, teilte Gouverneur Igor Kobzev auf Telegram mit.
Beide Piloten kamen ums Leben
Die fünf Bewohner:innen hielten sich zum Zeitpunkt des Absturzes glücklicherweise nicht im Haus auf, die beiden Piloten kamen jedoch durch den Absturz ums Leben.
Das russische Notfall-Ministerium gab an, der Jet sei auf einem Testflug gewesen. Der Grund des Absturzes ist noch nicht bekannt, eine offizielle Untersuchung des Unfalls hat allerdings bereits begonnen.
Zweiter Absturz in unter einer Woche
Es ist bereits der zweite Absturz eines russischen Kampffliegers im eigenen Land in unter sieben Tagen. Am 17. Oktober war ein Su-34 Kampfjet in Jejsk abgestürzt. Inzwischen beläuft sich die Zahl der Verstorbenen des Unglücks auf 15 Tote, 19 weitere wurden verletzt.
Insgesamt ereignete sich am Sonntag damit der elfte bekannte Absturz eines russischen Kampfflugzeuges außerhalb eines Einsatzes seit Kriegsbeginn am 24. Februar.