Schnee satt in Großbritannien, Estland und Polen

Schneeballschlacht in London
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Von euronews

In Teilen Kroatiens sowie Bosnien und Herzegowinas kam es in Folge starken Regens zu Überschwemmungen.

Die neue Arbeitswoche begann in London mit Schnee, für manche Grund genug, den Schlitten aus dem Keller zu holen. Vor allem im Norden und Südosten Englands sowie in Nordirland sind auch an diesem Dienstag weiterhin Schnee und Eis möglich. Der britische Wetterdienst verhängte über diese Gebiete die dritthöchste Warnstufe gelb.

Polen: Bis zu -20 Grad Celsius erwartet

Der Norden Polens liegt unter einer dichten Schneedecke. Zwar lässt der Niederschlag in den kommenden Tagen nach, doch der Schnee dürfte erhalten bleiben, weil die Temperaturen sinken: In manchen Landesteilen des Nachts auf bis zu -15 Grad Celsius, im Gebirge sogar auf bis -20 Grad.

In Estland legten Schneestürme gebietsweise die Stromversorgung lahm: Noch am Montagabend waren 7000 Haushalte betroffen, die meisten davon auf den Inseln vor der estnischen Westküste. Der Flug- und Fährverkehr war stark eingeschränkt.

Heftige Regenfälle sorgten in Teilen Kroatiens sowie Bosnien und Herzegowinas für Überschwemmungen. Ortsweise wurde die Bevölkerung aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen und Notunterkünfte aufzusuchen. Bei Prijedor im Nordwesten Bosnien und Herzegowinas kam bei einem Erdrutsch ein Mensch ums Leben.

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