Der Kreml erklärte, dass es keine Schäden oder Opfer gegeben habe und nannte keine weiteren Einzelheiten. Präsident Wladimir Putin sei in Sicherheit und habe seine Arbeit unverändert fortsetzen können.
WERBUNGRussland hat nach eigenen Angaben einen angeblichen Drohnenangriff auf den Kreml vereitelt. Der Kreml bezeichnete den angeblichen Angriffsversuch als "terroristischen Akt" und erklärte, russische Militär- und Sicherheitskräfte hätten die Drohnen ausgeschaltet, bevor sie zuschlagen konnten.
In der Nacht zu Mittwoch seien zwei Drohnen zum Absturz gebracht worden, die auf das Kreml-Gelände zugeflogen seien, teilte das russische Präsidialamt mit.
Der Kreml erklärte, dass es keine Schäden oder Opfer gegeben habe und nannte keine weiteren Einzelheiten. Präsident Wladimir Putin sei in Sicherheit und habe seine Arbeit unverändert fortsetzen können.
Die Moskauer Behörden verboten bis auf Weiteres den Einsatz von Drohnen in der Hauptstadt.
"Wir haben die Entscheidung getroffen, den Einsatz von Drohnen in Moskau ab heute zu verbieten", so der Stadtrat der Hauptstadt, Sergej Sobinian auf seinem Telegram-Kanal, meldet EFE.
Von ukrainischer Seite gab es keine unmittelbare Stellungnahme. Der Kreml legte keine Beweise für den gemeldeten Vorfall vor, und seine Erklärung enthielt nur wenige Einzelheiten.
Tass zitierte die Erklärung mit den Worten, der Kreml betrachte die Entwicklung als vorsätzlichen Anschlag auf Putins Leben vor dem Tag des Sieges, den Russland am 9. Mai begeht.
Russland behalte sich das Recht vor, zu reagieren, "wann und wo es dies für richtig hält", zitierte die Tass die Erklärung.
Die Militärparade am 9. Mai in Moskau soll trotz des Angriffs auf den Kreml aufrehcterhalten bleiben, meldeten russische Agenturen.