ISS: Auch Kosmonauten müssen gelegentlich den Müll rausbringen

Zwei russische Kosmonauten bei einem Außenbordeinsatz auf der ISS
Zwei russische Kosmonauten bei einem Außenbordeinsatz auf der ISS Copyright NASA via Euronews
Von Euronews mit AP, AFP
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Zwei russische Kosmonauten haben einen Weltraumspaziergang gemacht, eine Luftschleuse umgesetzt und einen Müllsack in All losgelassen.

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Bei einem Außenbordeinsatz auf der Internationalen Weltraumstation ISS haben zwei russische Kosmonauten eine experimentelle Luftschleuse vom Rasswet-Modul an das Mehrzwecklabormodul Nauka umgesetzt.

Der Einsatz der zwei Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin fand in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag statt und daurte mehr als sechs Stunden.

Der Weltraumspaziergang war ursprünglich für den 26. April geplant, wurde aber verschoben, da noch genauere Untersuchungen zu den Aufgaben durchgeführt werden mussten, berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS.

Es ist das zweite Mal in diesem Jahr, dass die beiden Kosmonauten auf der ISS 'vor die Tür' gehen, wie die staatliche russische Weltraumorganisation Roskosmos mitteilte.

Am Ende des Weltraumspaziergangs ließen die beiden ein kleines Bündel ins All los. Darin waren nicht eine mehr benötigte Abdeckung sowie Werkzeug und ausrangierte Elemente von früheren Weltraumspaziergängen.

Das etwa 5-Kilogramm schwere Müll-Bündel wird voraussichtlich eine Weile hinter der Raumstation schweben, bevor es in der Erdatmosphäre verglüht.

Weitere Quellen • TASS

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