Jahrelang standen sie auf dem Abstellgleis, jetzt kehren die Nachtzüge auf die europäischen Schienen zurück, mit Strecken, die große Städte verbinden und mehrere Länder durchqueren.
WERBUNGJahrelang standen sie auf dem Abstellgleis, jetzt kehren die Nachtzüge auf die europäischen Schienen zurück, mit Strecken, die große Städte verbinden und mehrere Länder durchqueren.
Die Verbindung Berlin-Brüssel wurde kürzlich von der "European Sleeper Company" eröffnet. Das Start-up plant, seine Strecke Brüssel-Berlin im Frühjahr 2024 nach Prag zu verlängern. Und es arbeitet an einem Projekt, das Amsterdam, Brüssel und Barcelona miteinander verbindet.
Die niederländisch-belgische Genossenschaft wurde mit Anteilskäufen für 2,5 Millionen Euro finanziert und freut sind über ihren ersten Erfolg: Die Betten sind seit dem Start vor zwei Wochen voll belegt.
Im Zuge von Eile und Billigreisen waren sie einst zum Aussterben verurteilt, nach Corona und Flugscham erleben die Schlafwagen wieder eine Nachfrage.
Das Ticket von Berlin nach Brüssel kostet zwischen 49 und 109 Euro und wird als ökologische Alternative zu Flügen oder Autoreisen angepriesen.