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Tote Zivilisten nach russischen Angriffen an mehreren Frontabschnitten

Schäden nach Drohnenangriff auf Moskau.
Schäden nach Drohnenangriff auf Moskau. Copyright AP/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP, dpa
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Mindestens sechs Zivilisten sind in der Ukraine durch russischen Beschuss getötet worden. Drohnen haben in der Stadt Romny im nordostukrainischen Gebiet Sumy eine Schule getroffen. Dabei sind mindestens zwei Lehrer getötet worden.

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Mindestens sechs Zivilisten sind in der Ukraine durch russischen Beschuss getötet worden. Drohnen haben in der Stadt Romny im nordostukrainischen Gebiet Sumy eine Schule getroffen. Dabei sind mindestens zwei Lehrer getötet worden. Mindestens drei weitere Menschen wurden demnach verletzt.

Auch im ostukrainischen Gebiet Donezk gab es zivile Opfer. Durch Artilleriebeschuss sind laut Behördenangaben am Vortag drei Zivilisten getötet und weitere vier verletzt worden. 

Im benachbarten Gebiet Charkiw gab es einen Verletzten. Durch Angriffe mit Gleitbomben und Artillerie wurde zudem im südukrainischen Gebiet Cherson mindestens ein Mensch getötet und weitere elf verletzt. 

Massive russische Angriffe an verschiedenen Frontabschnitten

Massive Artillerie-, Drohnen- und Raketenangriffe habe es auch im angrenzenden Gebiet Saporischschja gegeben. Dort gab es den Behörden zufolge keine zivilen Opfer.

Laut der ukrainischen Luftwaffe wurden in der Nacht insgesamt 20 Kampfdrohnen auf die Ukraine abgefeuert, wovon die Luftverteidigung 11 abfing.

Russland greift derzeit unter anderem gezielt Häfen und Getreidelager im Süden der Ukraine an. Fertigungs- und Umschlagsanlagen seien von Kamikaze-Drohnen getroffen worden, teilte der Gouverneur des südukrainischen Gebiets Odessa, Oleh Kiper, am Mittwoch bei Telegram mit.

Dadurch sei ein Feuer auf einer Gesamtfläche von 700 Quadratmetern ausgebrochen. Auf Bildern waren zerstörte Lagerhallen mit Getreide zu sehen. Örtlichen Medien zufolge handelte es sich um Objekte beim Donauhafen von Ismajil an der rumänischen Grenze, der bereits Anfang August attackiert worden war. 

Drohnenangriffe auf Moskau gehen weiter - 6. Tag in Folge

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben in der Nacht zu Mittwoch wieder ukrainische Drohnenangriffe über Moskau abgewehrt. Eine der drei Drohnen war in ein noch nicht fertiggestelltes Gebäude im zentralen Geschäfts- und Büroviertel Moskwa City gekracht.

Laut russischem Verteidigungsministerium soll ihr Steuerungssystem durch die Luftabwehr gestört worden sei. Zwei weitere Drohnen wurden demnach am Stadtrand der Metropole abgeschossen.

Eine Anwohnerin sagte zu Reportern: "Wovor sollten wir Angst haben, wir Russen haben vor nichts Angst. Alles ist gut, wovor sollten wir Angst haben?"

Es war die sechste Nacht in Folge mit Luftangriffen auf die russische Hauptstadt. Opfer gab es den russischen Angaben nach dabei keine.

Der Gouverneur der russischen Grenzregion Belgorod meldete jedoch drei Tote durch ukrainische Drohnenangriffe.

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