Seit dem Beginn des israelischen Gegenschlags in Folge der Hamas-Angriffe sind im Gazastreifen inzwischen mehr als 5000 Menschen getötet sowie 15 200 verletzt worden, meldet die Hamas.
Fast unaufhörlich ist der Strom der Verletzten, die in Krankenhäuser im Gazastreifen zwecks ärztlicher Versorgung eingeliefert werden. Seit dem Beginn des israelischen Gegenschlags in Folge der Hamas-Angriffe sind im Gazastreifen inzwischen mehr als 5000 Menschen getötet sowie 15 200 verletzt worden, meldet die Hamas.
Die Vereinten Nationen gehen zudem von mindestens 1000 Vermissten aus. Da viele Trümmer noch nicht beseitigt wurden, könnten sich die Opferzahlen mit dem Fortschritt der Bergungs- und Räumungsarbeiten weiter erhöhen.
In Israel wurden bei den Hamas-Angriffen seit dem 7. Oktober rund 1400 Menschen getötet. Mehr als 200 Personen werden nach wie vor gegen ihren Willen im Gazastreifen festgehalten, nachdem sie aus Israel dorthin verschleppt worden waren. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterres rief die Hamas auf, die Geiseln sofort freizulassen.
Die israelische Armee bereitet sich darauf vor, mit Bodentruppen in den Gazastreifen einzurücken. Der jüngst noch einmal verstärkte Beschuss könnte ein Hinweis auf den baldigen Beginn dieses Einsatzes sein. Die israelische Armee hat seit dem 7. Oktober rund 360 000 Reservisten eingezogen.