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Kleinkind stirbt bei Schiffsunglück vor Lampedusa

Regelmäßig machen sich überfüllte, untaugliche Schiffe auf den Weg nach Lampedusa. Nicht alle haben das Glück, die gefährliche Reise zu überleben.
Regelmäßig machen sich überfüllte, untaugliche Schiffe auf den Weg nach Lampedusa. Nicht alle haben das Glück, die gefährliche Reise zu überleben. Copyright Cecilia Fabiano/LaPresse
Copyright Cecilia Fabiano/LaPresse
Von Euronews mit DPA
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Ein zwei Jahre altes Mädchen ist bei einem Schiffsunglück gestorben. Das Boot, auf dem sich das Kind befand, kenterte kurz vor der Küste von Lampedusa.

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Bei einem Schiffsunglück vor Lampedusa ist ein knapp zwei Jahre altes Mädchen ums Leben gekommen. Das Flüchtlingsboot aus Tunesien, auf dem sich das Kleinkind befand, kenterte vor der italienischen Mittelmeerinsel.

Acht Menschen werden vermisst

Acht weitere Passagiere, darunter zwei Kleinkinder, werden vermisst. Mehr als 50 Menschen befanden sich auf dem Boot, dass bei hohem Seegang unmittelbar vor Lampedusa kenterte. Die Küste war zu dem Zeitpunkt des Unglücks bereits in Sichtweite.

Die Insel ist aufgrund ihrer Nähe zu Afrika ein Knotenpunkt der Migration nach Europa. Die Überfahrt ist trotz der kurzen Distanz auf den oft kaum seetüchtigen Booten sehr gefährlich.

150.000 Migrant:innen sind seit Januar über den Seeweg gereist

Allein seit Januar sind knapp 150.000 Menschen auf diesem riskanten Seeweg nach Italien gekommen. Viele der Boote starten in der tunesischen Hafenstadt Sfax.

Augenzeugenberichten zufolge war das kleine Mädchen mit seiner Mutter an Bord des Schiffes. Die Mutter hielt ihr Kind nach dem Unglück bis zum Eintreffen der Rettungsdienste über Wasser. Das Mädchen war jedoch zu dem Zeitpunkt bereits stark unterkühlt und hatte zu viel Meereswasser geschluckt. Es verstarb noch bevor es in den Hafen gebracht werden konnte.

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