Tesla und der Streit um schwedische Nummernschilder

Tesla im Clinch mit schwedischer Gewerkschaft
Tesla im Clinch mit schwedischer Gewerkschaft Copyright AP Photo/Mike Stewart
Copyright AP Photo/Mike Stewart
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Tesla will Autos in Schweden bauen und verkaufen. Die Mitarbeiter wollen einen Tarifvertrag. Die Post solidarisiert sich und verschickt keine Nummernschilder. Das muss sie jetzt aber.

WERBUNG

Tesla, der Elektroautohersteller von Elon Musk, hat den schwedischen Staat wegen der Auswirkungen eines Streiks auf die Auslieferungen in dem nordischen Land verklagt. Ein Gericht hat vorerst zu seinen Gunsten entschieden.

Der Streik wurde von den Tesla-Beschäftigten angeführt, die von der Gewerkschaft „IF Metal“ vertreten werden. Sie fordern von dem Unternehmen die Unterzeichnung eines Tarifvertrags. Der Protest erstreckte sich auch auf die Post. Die verhinderte die Auslieferung neuer Nummernschilder für Tesla-Autos.

Das Gericht in Norrköping zog den Streikenden den Stecker und beschloss: Tesla müssen neue Nummernschilder geliefert werden. Die Richter drohten der Verkehrsbehörde mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 87.000 Euro, falls sie dem nicht nachkommt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tesla ruft 3878 Cybertrucks zurück

Irreführender Tweet: Elon Musk vor Gericht - Tesla-Anleger klagen gegen Tech-Milliardär

Erste "Giga"-Teslas in Grünheide ausgeliefert - Musk tanzt Kanzler aus