Linz liebt Judo: Grand-Slam in Oberösterreich

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In Linz treffen an diesem Wochenende die Weltstars des Judo aufeinander. Es kam zu einem besonderen Duell zweier Medaillengewinner von 2023.

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Der Judo-Sport ist zu Gast in Linz. Es ist Zeit für Tag 2 des Grand-Slams von Oberösterreich. Vor den Wettkämpfen wurde Franz Haugeneder, der ehemalige Präsident des Österreichischen Judoverbandes, für seinen Beitrag zur Entwicklung des Judosports geehrt.

In der Gewichtsklasse bis 63 kg zeigte die derzeitige Nummer 11 der Welt, Joanne van Lieshout, eine hervorragende Ausdauer, um ihre Gegnerin Agatha Schmidt zu Boden zu bringen und sie mit einem Ippon zu besiegen.

Sie holte sich ihre insgesamt zweite Goldmedaille beim Grand Prix. Ein beeindruckendes Ergebnis für die Niederländerin, die sich sichtlich über die Ehrung freute: "Es ist wirklich toll, es sind viele Leute hier, viele Kinder und sie mögen Judo, es ist wirklich schön, hier zu sein."

In der Klasse bis 73 kg kämpften zwei Medaillengewinner des letztjährigen Grand Slams von Linz erneut um Gold: der Moldawier Adil Osmanov, der sich mit zwei Waza-ari-Wertungen von seiner Bronzemedaille von 2023 zu seinem ersten Gold auf der World Judo Tour steigerte. Während sich Rashid Mammadaliyev aus Aserbaidschan erneut mit Silber begnügen musste.

Osmanov erklärte hinterher, dass der Kampf "psychologisch schwierig" gewesen sei."Ich bin halb Aserbaidschaner, auch mein Gegner kommt aus Aserbaidschan", aber neben dem Wettkampf seien sie "gute Freunde".

In der Gewichtsklasse bis 70 kg war es Maria Perez, die letztjährige Siegerin von Linz. Und sie schaffte es erneut ins Finale. In einem harten Kampf gegen die Newcomerin Irene Pedrotti beendete Perez mit einem perfekt getimten Fußfeger den Golden Score mit einem Ippon.

In der Klasse bis 81 kg gewann Antonio Esposito gegen Pawel Drzymal in den letzten Sekunden des allerletzten Kampfes mit einem Buzzer Beater.

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