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Proteste und Demonstrationen in Venezuela für Anerkennung des Wahlsieges der Opposition

Aurea Del Rosario/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von euronews
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Präsident Madura zieht den Sieg der Wahl an sich. Doch die Opposition zeigt auf, dass ihr Kandidat Gonzales mit 67% der Stimmen die Präsidentschaftswahlen für sich entschieden hat.

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Seit Wochen fordert Venezuelas Opposition die Anerkennung des Wahlsiegs ihres Kandidaten. Dem autoritär regierenden Präsidenten Maduro wirft sie Wahlfälschung vor. Heute gingen wieder Tausende auf die Straßen - auch im Ausland.

In Venezuela sind erneut Tausende Anhänger der Opposition auf die Straße gegangen und haben für eine Veröffentlichung der einzelnen Wahlergebnisse der Präsidentenwahl Ende Juli demonstriert. Allein in der Hauptstadt Caracas versammelten sich Tausende Menschen.

Bei dem "Protest für die Wahrheit" trat auch Oppositionsführerin María Corina Machado auf, die sich sonst aus Angst vor einer Verhaftung versteckt hält. Sie rief erneut zu einer unabhängigen, internationalen Überprüfung der Wahl auf. "Es gibt nichts, was über der Stimme des Volkes steht, und das Volk hat gesprochen", sagte sie. Sie werde "bis zum Ende" gegen die umstrittene Wiederwahl des autoritär regierenden Staatschefs Nicolás Maduro kämpfen. "Wir werden die Straßen nicht verlassen", versprach Machado.

Demos auf der ganzen Welt

Nach Angaben der Regierungsgegner gab es zudem Demonstrationen in vielen anderen Staaten rund um den Globus, unter anderem in Australien, Südkorea, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Belgien, der Schweiz, Brasilien, Kolumbien, Mexiko, Ecuador und den USA.

Die größten Proteste außerhalb Venezuelas fanden in Spanien statt. Dort leben rund 280.000 der fast acht Millionen Venezolaner, die wegen der schweren politischen und wirtschaftlichen Krise aus ihrem Land geflohen sind. In mehreren spanischen Städten gingen Tausende Menschen auf die Straße. Die landesweit größte Demo gegen die venezolanische Regierung gab es in Madrid.

Nach Angaben der Regierung versammelten sich ungefähr 15.000 Menschen auf dem großen Platz Puerta del Sol im Stadtzentrum. Auch die Präsidentin der Autonomen Gemeinde Madrid, Isabel Díaz Ayuso nahm an den Protesten teil. Ayuso sagte, dass Spanien bei der Verteidigung von Freiheit und Demokratie in Venezuela "an vorderster Front" stehen müsse.

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