Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren "wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung" eingeleitet.
Razzia beim Automobilhersteller Audi in Deutschland: Ermittler durchsuchten den Hauptsitz des Unternehmens in Ingolstadt sowie das Werk in Neckarsulm.
Hintergrund ist der Diesel-Skandal. Die Staatsanwaltschaft München teilte mit, es sei “wegen des Verdachts des Betruges und der strafbaren Werbung” ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Weiter heißt es in der Stellungnahme, es bestehe der Verdacht, dass technische Vorrichtungen zur Manipulation von Abgaswerten in Fahrzeuge eingebaut wurden.
“Im Rahmen der Ermittlungen werden heute durch mehrere Staatsanwälte und Beamte der Landeskriminalämter Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts München an Standorten der AUDI AG sowie an 7 weiteren Orten vollzogen”, lautet es in der Meldung.