Der Volkswagen-Konzern hat sich im Abgas-Skandal vor einem US-Gericht in mehreren Punkten schuldig bekannt.
Der Volkswagen-Konzern hat sich im Abgas-Skandal vor einem US-Gericht in mehreren Punkten schuldig bekannt. Chefjurist Manfred Döss erklärte vor dem US-Distrikgericht in Detroit im Namen des Unternehmens, Betrug, Verstöße gegen Umwelt- und Einfuhrgesetze sowie Behinderung von Ermittlungen begangen zu haben. Das Schuldbekenntnis ist Teil einer Vereinbarung mit den Strafverfolgungsbehörden.
Im Rahmen dieser Vereinbarung sicherte Volkswagen umfangreiche Reformen, neue Prüfverfahren und eine unabhängige Überwachung für drei Jahre zu.
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— Bloomberg Images (@bloombergimages) 10. März 2017
Hinzu kommen mehr als 20 Milliarden Euro für Vergleiche mit Kunden, Autohändlern, Behörden und Bundesstaaten.
Der zuständige Richter will am 21. April bekanntgeben, ob er der Vereinbarung zustimmt.