Lauren Greenfield porträtiert seit 25 Jahren die Reichen und Schönen. Nun fragt sie in ihrem Film "Generation Wealth", was die Leute antreibt: Geld, Geltungssucht, Schönheitswahn?
Lauren Greenfield porträtiert seit 25 Jahren die Reichen und Schönen. Nun fragt sie in ihrem Film "Generation Wealth", was die Leute antreibt: Geld, Geltungssucht, Schönheitswahn? Macht Geld nun glücklich - oder gehören noch andere Zutaten zu einem erfüllten Leben?
Greenfield dokumentiert den Einfluss des Geldes auf Menschen in Los Angeles, die im Überfluss leben. Sie porträtiert eine Mutter und ihre kleine Tochter, welche auf Schönheitswettbewerbe geschickt wird. Sie spricht mit dem ehemaligen Hedgefonds-Manager Florian Homm, der auf der "Most wanted"-Liste des FBI stand. Sie zeigt Workalholics und jene, die ihren Reichtum genießen.
Spätestens mit Trump habe sich ein Kulturwandel manifestiert, erklärt Greenfield: "In gewisser Weise hat er bestätigt, was ich die beiden Jahrzehnte zuvor in der Kultur dokumentiert habe. Er ist im Grunde die Apotheose der Generation Reichtum und ein Ausdruck dieser Werte."