In einem Herrenhaus im französischen Marseille wird zeitgenössische Kunst ausgestellt. Ganz besonders: New Yorker Streetart.
Wir sind im Süden Frankreichs, in Marseille. In diesem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert wird zeitgenössische Kunst ausgestellt. Ganz besonders: New Yorker Streetart.
Drei Kunstbegeisterte haben hier eine Sammlung zusammengestellt, die auf der ganzen Welt einzigartig ist.
Die meisten der gesammelten und ausgestellten Werke stammen aus den 80er und 90er Jahren. Nach einem kleinen Rundgang durch das Haus kommen in den Bibliotheksbereich, mit Bildern von Henry Chalfant und Martha Cooper - zeitgenössische Drucke, die New Yorker Eisenbahnwaggons darstellen.
Sammlerin Caroline Pozzo di Borgo zeigt uns ein Werk von Rammellzee. Dies hat die Besonderheit, unter ultraviolettem besonders zu leuchten.
Graffiti und urbane Kunst - anfangs noch als Underground und als kleine Szene abgetan - doch in nur wenigen Jahrzehnten gingen sie in die Kunstgeschichte ein.