New Yorker Graffiti-Kunst: Streetart im Herrenhaus

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In einem Herrenhaus im französischen Marseille wird zeitgenössische Kunst ausgestellt. Ganz besonders: New Yorker Streetart.

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Wir sind im Süden Frankreichs, in Marseille. In diesem Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert wird zeitgenössische Kunst ausgestellt. Ganz besonders: New Yorker Streetart.

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Streetart in einem Herrenhaus in MarseilleAFP

Drei Kunstbegeisterte haben hier eine Sammlung zusammengestellt, die auf der ganzen Welt einzigartig ist.

Es ist klar, dass sie auf der Straße angefangen haben, denn ihnen blieb keine andere Wahl. Sie waren junge Künstler, in Anführungszeichen, weil sie sich damals überhaupt nicht als Künstler sahen. Sie lernten nach und nach, wie man mit einer Spraydose auf einer Leinwand umgeht.
Caroline Pozzo Di Borgo
Sammlerin und Co-Kuratorin

Die meisten der gesammelten und ausgestellten Werke stammen aus den 80er und 90er Jahren. Nach einem kleinen Rundgang durch das Haus kommen in den Bibliotheksbereich, mit Bildern von Henry Chalfant und Martha Cooper - zeitgenössische Drucke, die New Yorker Eisenbahnwaggons darstellen.

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Kunstsammlerin Caroline Pozzo Di BorgoAFP

Sammlerin Caroline Pozzo di Borgo zeigt uns ein Werk von Rammellzee. Dies hat die Besonderheit, unter ultraviolettem besonders zu leuchten.

Ein Werk von Rammellzee, das sich selbst in blaues Licht setzen kann. Daher gibt es zwei Leinwände.
Caroline Pozzo Di Borgo
Sammlerin und Co-Kuratorin

Graffiti und urbane Kunst - anfangs noch als Underground und als kleine Szene abgetan - doch in nur wenigen Jahrzehnten gingen sie in die Kunstgeschichte ein.

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New Yorker StreetartAFP
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